Die enorme Nachfrage nach Biodiesel führt auch zu einer enormen Produktion von Glycerin oder Glycerin als Nebenprodukt. Während ein kleiner Prozentsatz dieser Menge bei der Raffination in kommerzielle Hersteller gelangt, wird ein Großteil davon verschwendet, da Raffinationsmethoden kostspielig sind. Dieses Abfallproblem wird zu einem Problem unter den Biodieselherstellern. Kürzlich wurden Untersuchungen durchgeführt, um andere mögliche Verwendungen der Chemikalie zu untersuchen. Es kann in der Landwirtschaft und Viehzucht als alternative Energiequelle verwendet werden.

Es ist ein Anstieg der Preise für Tierfutter zu beobachten, und infolgedessen suchen Viehzüchter nach möglichen alternativen Futtermitteln, die weniger teuer sind. Viele Schweinefleischproduzenten verwandeln sich in Nebenprodukte, die bei der Herstellung von Biokraftstoffen als Quelle für alternatives Tierfutter anfallen. Ethanol ist eines dieser Nebenprodukte. Dennoch verlassen sich alternative Quellen nicht nur auf Ethanol. Da es eine riesige Produktion von Biodiesel gibt, gibt es auch eine riesige Produktion von Glycerin, dem Nebenprodukt der Biodieselproduktion. Diese riesige Verfügbarkeit von Biodiesel-Nebenprodukt, das verschwendet werden musste, wird jetzt in der Viehzucht als alternative Energiequelle genutzt.

Bei der industriellen Herstellung von Biodiesel werden 100 Pfund Fett oder Öl mit 10 Pfund Methanol vermischt. Dies ergibt 100 Pfund Biodiesel. Die anderen zehn Pfund sind rohes Glycerin. Jährlich könnten mehrere Millionen Tonnen Biodiesel produziert werden, was zu mehreren Hunderttausend Tonnen Rohglyzerin führen würde. Ein Teil davon wird raffiniert, um in Produkte wie Kosmetika und pharmazeutische Präparate eingearbeitet zu werden, die von Menschen verwendet werden. Jedoch kann ein größerer Anteil dieser Masse an Glycerin nicht rein genug gemacht werden, um als Produkte für den menschlichen Verzehr und Gebrauch durchzugehen. Somit muss der verbleibende größere Prozentsatz dieses Derivats in anderen Anwendungen verwendet werden. Jetzt testen Forscher die Chemikalie, ob sie tatsächlich als Futtermittel oder zumindest als Energieersatz für Schweine und Kühe verwendet werden kann.

Mais ist die übliche Energiequelle, die von Viehzüchtern verwendet wird

Angesichts der Entdeckung des potenziellen Vorteils von Glycerin, das als potenzielle, viel billigere Alternative auftaucht, wenden sich Viehhalter jedoch langsam dieser Option zu. Mehrere kürzlich durchgeführte Forschungsstudien zeigen, dass die aus Biodiesel stammende Substanz eine Energiemenge liefert, die tatsächlich der von Mais entspricht. In diesem Zusammenhang konsumieren Menschen die Verbindung seit ihrer Aufnahme in Lebensmittel und Medikamente. Laut Studien hat das Vorhandensein der Verbindung im menschlichen Körper Vorteile als Wassereinlagerungen und verhindert so eine Austrocknung. Es erhöht auch das Blutflüssigkeitsvolumen bei gleichzeitiger Senkung der Herzfrequenz. Es verbessert auch die Fähigkeit des Körpers, die Temperatur zu regulieren, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Hitzeerschöpfung und Hitzschlag bei anstrengenden Aktivitäten in heißen Umgebungen verringert wird. Es verzögert auch den Flüssigkeitsverlust durch das Wasserlassen.

Dieser wasserspeichernde Vorteil zeigt sich bei Schweinen, die mit minimalen Mengen an Glycerin gefüttert wurden. Schweinefleisch, das von Schweinen stammt, die mit minimalen Mengen der Verbindung gefüttert wurden, widersteht zu viel Wasser- oder Feuchtigkeitsverlust während des Kochens. Das bedeutet, dass es die Qualität des Fleisches bei der Ernte verbessert.

Biochemiker klassifizieren die Verbindung als Zuckeralkohol und sie gehört zur Klasse der Kohlenhydrate, obwohl einige Experten vorschlagen, dass sie nicht in eine solche Klassifizierung eingeordnet werden sollte, da sie in Bezug auf die Funktion keinem Kohlenhydrat ganz ähnlich ist. Im Körper von Tieren, einschließlich Menschen, kann Glycerin jedoch tatsächlich zu einer Vorstufe von Glukose werden. Es gab jedoch Debatten über den genauen Weg oder die genauen Wege des Metabolismus dieser Substanz. Es gibt jedoch vier mögliche Wege. Es kann vom tierischen Körper physiologisch genutzt werden, um Glukose zu produzieren und dadurch eine Energiequelle zu sein; es kann wieder in Fette eingebaut werden, wenn es an Fettsäuren gebunden ist – eine weitere Energiequelle; es kann verwendet werden, um Phosphoglyceride zu synthetisieren – eine makromolekulare Komponente von Zellmembranen; und es kann unverändert in den Körper ein- und ausgehen.

Weitere Studien werden noch durchgeführt, um Tierfutter die Wirksamkeit dieses rohen Nebenprodukts als Futtermittel zu testen. Dies könnte die Antwort auf die steigenden Preise der derzeitigen Tierfutter und das zunehmende Abfallaufkommen bei der Biodieselproduktion sein. Studien können Aufschluss darüber geben, inwieweit die Chemikalie ihre Vorteile bietet und wie sie tatsächlich von einem Tier verstoffwechselt wird. Solange es für den Verzehr unbedenklich bleibt, bleibt es eine wichtige Chemikalie, die nun in der Viehwirtschaft eingeführt und bekannt wird.